Wiener Kammermusiker
Wiener Kammermusiker
Das Ensemble wurde 1972 von Mitgliedern der Wiener Symphoniker gegründet und zählen heute zu den am längsten bestehenden Formationen dieser Art in Wien. Die Besetzung, eine Kombination aus Streich- und Bläserquintett, ermöglicht die Realisierung einer nahezu unbegrenzten Zahl von Werken der Kammermusikliteratur. Der Klarinette kommen in dieser Besetzung wunderbare Aufgaben zu.
Neben den „Standard“-Werken wie Beethoven-Septett, Schubert-Oktett, oder den Klarinettenquintetten von Mozart, Weber und Brahms, spielte das Ensemble auch Werke zeitgenössischer österreichischer Komponisten wie Marcel Rubin, Kurt Schwertsik, Erich Eder de Lastra, Richard Dünser und anderen, die einige ihrer Kompositionen den Wiener Kammermusikern widmeten.
Es besteht die Möglichkeit, die Besetzung durch Klavier zu erweitern, wodurch wichtige Werke wie Schuberts Forellenquintett oder Schumanns Klavierquintett zur Aufführung gelangen können. Das Ensemble ist bestrebt, das vielfältige Repertoire der Kammermusik in all seinen Facetten auf höchstem Niveau zu präsentieren.
Die Wiener Kammermusiker haben vor allem in ihrer Heimat in Wien konzertiert, wo schon anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens ein eigener Zyklus im Mozartsaal des Konzerthauses veranstaltet wurde. Regelmäßige Mitwirkung bei den Wiener Festwochen, dem Sommerfestival Wiener Klangbogen, dem Kammermusikzyklus der Wiener Symphoniker im Wiener Musikverein und des Wiener Konzerthauses, den Bregenzer Festspielen und vieles mehr. Tourneen in die Bundesrepublik Deutschland, in die Schweiz, nach Italien, Spanien, Portugal und nach Übersee, (USA, Kanada, Japan, Hongkong, Taiwan und Südkorea). Die Wiener Kammermusiker haben Schallplatten, CD, Rundfunk und Fernsehaufnahmen produziert.
Reinhard Wieser ist Ansprechpartner für Veranstalter und Manager, die dieses Ensemble buchen möchten. Im Abschnitt Medien finden Sie Ausschnitte und Videos des Ensembles
Die Wiener Kammermusiker sind:
Nicolay Orininskiy | Violine
Libor Meisl | Violine
Natalja Binkowska | Viola
Primož Zalaznik | Violoncello
Martin Kabas | Kontrabaß
Reinhard Wieser | Klarinette
Josef Eder | Horn
Ryo Yoshimura | Fagott
Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker
Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker:
Die Kammermusik und die Musik der Familie Strauss ist für sehr viele „Wiener“ (und hierher gezogene) Musiker natürlich ein Herzensanliegen. Das „Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker“ wurde 1965 gegründet und ist eine Nachbildung jenes Orchesters, mit dem Johann Strauss Sohn im Jahre 1844 im Casino Dommayer in Wien-Hietzing seine große Karriere begann. Ebenso wie sein Vater und Joseph Lanner konzertierte auch der junge Johann Strauss lange Zeit mit einem kleinen Orchester. Als man eines Tages auf die Dokumente der Genehmigung des Orchesters stieß, entstand der Gedanke, die traditionelle Besetzung wieder aufleben zu lassen.
Zwölf Musiker der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Konzertmeister Walter Puschacher setzten diese Idee vor mehr als 50 Jahren in die Tat um. Der Tradition entsprechend war und ist der Primgeiger zugleich der künstlerische Leiter. Hauptanliegen des Ensembles war und ist es, die Musik der Strauss-Dynastie und Joseph Lanners, sowie auch die Tanzmusik der Wiener Klassiker, in authentischer Weise zu interpretieren.
Hans Totzauer, damals Kapellmeister am Wiener Burgtheater, arrangierte unzählige Stücke der Strauss – Dynastie, Joseph Lanners und der Wiener Klassiker für das Ensemble. Diese Arrangements sind heute der größte Schatz des Johann Strauss Ensembles. In die ersten Jahre fielen die ersten Konzerte in Österreich, Tourneen nach Deutschland, Schweiz und Italien. Die erste große Überseetournee führte 1970 nach Südafrika und 1971 folgte die erste von sieben Amerikareisen. Diese Tourneen dauerten bis zu sechs Wochen und führten in fast alle Teile der USA und Kanadas. Dazu kamen Frankreich und Schweden, immer wieder Deutschland, Schweiz, und viele Konzerte in Österreich. In Wien konzertierte man vor allem in den Sträußl – Sälen im Theater in der Josefstadt und im Schloß Schönbrunn.
1984 begann die Zusammenarbeit mit Johannes Wildner, der kurze Zeit parallel mit Peter Guth das Ensemble leitete. Mit ihm setzten sich die Schweden, Norwegen und Finnland Tourneen fort, dazu kamen regelmäßige Konzerte bei den Bregenzer Festspielen, im Kammermusikzyklus der Wiener Symphoniker im Brahmssaal, sowie Reisen nach Südtirol und Polen. Vor allem aber begannen 1989 die jährlichen Konzerttourneen nach Japan, die etwa 30 Jahre lang einen festen Bestandteil des Konzertkalenders darstellen.
2008 leitete erstmals Konzertmeister Anton Sorokow die Japan-Tournee. Seither wird das Ensemble alternierend von Johannes Wildner, Anton Sorokow und Willy Büchler geleitet. Zusätzlich zu den bis heute über 1100 Konzerten entstanden viele Schallplatten, CDs und auch Filmaufnahmen mit Werken der Strauss-Dynastie und Joseph Lanners. Immer wieder wurden auch Sängerinnen und Sänger in die Programme einbezogen.
Durch die unzähligen Konzerte mit diesem Ensemble und auch dem Orchester ist mir die Musik der Strauss Dynastie sehr ans Herz gewachsen, und ich gehöre ihm bis heute mit großer Freude an. Seit einigen Jahren verwalte ich auch das umfangreiche Archiv des Ensembles und übernehme wesentliche Teile der Konzert-Organisation.
Die Kammermusik und die Musik der Familie Strauss ist für sehr viele „Wiener“ (und hierher gezogene) Musiker natürlich ein Herzensanliegen. Das „Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker“ wurde 1965 gegründet und ist eine Nachbildung jenes Orchesters, mit dem Johann Strauss Sohn im Jahre 1844 im Casino Dommayer in Wien-Hietzing seine große Karriere begann. Ebenso wie sein Vater und Joseph Lanner konzertierte auch der junge Johann Strauss lange Zeit mit einem kleinen Orchester. Als man eines Tages auf die Dokumente der Genehmigung des Orchesters stieß, entstand der Gedanke, die traditionelle Besetzung wieder aufleben zu lassen.
Zwölf Musiker der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Konzertmeister Walter Puschacher setzten diese Idee vor mehr als 50 Jahren in die Tat um. Der Tradition entsprechend war und ist der Primgeiger zugleich der künstlerische Leiter. Hauptanliegen des Ensembles war und ist es, die Musik der Strauss-Dynastie und Joseph Lanners, sowie auch die Tanzmusik der Wiener Klassiker, in authentischer Weise zu interpretieren.
Hans Totzauer, damals Kapellmeister am Wiener Burgtheater, arrangierte unzählige Stücke der Strauss – Dynastie, Joseph Lanners und der Wiener Klassiker für das Ensemble. Diese Arrangements sind heute der größte Schatz des Johann Strauss Ensembles. In die ersten Jahre fielen die ersten Konzerte in Österreich, Tourneen nach Deutschland, Schweiz und Italien. Die erste große Überseetournee führte 1970 nach Südafrika und 1971 folgte die erste von sieben Amerikareisen. Diese Tourneen dauerten bis zu sechs Wochen und führten in fast alle Teile der USA und Kanadas. Dazu kamen Frankreich und Schweden, immer wieder Deutschland, Schweiz, und viele Konzerte in Österreich. In Wien konzertierte man vor allem in den Sträußl – Sälen im Theater in der Josefstadt und im Schloß Schönbrunn.
1984 begann die Zusammenarbeit mit Johannes Wildner, der kurze Zeit parallel mit Peter Guth das Ensemble leitete. Mit ihm setzten sich die Schweden, Norwegen und Finnland Tourneen fort, dazu kamen regelmäßige Konzerte bei den Bregenzer Festspielen, im Kammermusikzyklus der Wiener Symphoniker im Brahmssaal, sowie Reisen nach Südtirol und Polen. Vor allem aber begannen 1989 die jährlichen Konzerttourneen nach Japan, die etwa 30 Jahre lang einen festen Bestandteil des Konzertkalenders darstellen.
2008 leitete erstmals Konzertmeister Anton Sorokow die Japan-Tournee. Seither wird das Ensemble alternierend von Johannes Wildner, Anton Sorokow und Willy Büchler geleitet. Zusätzlich zu den bis heute über 1100 Konzerten entstanden viele Schallplatten, CDs und auch Filmaufnahmen mit Werken der Strauss-Dynastie und Joseph Lanners. Immer wieder wurden auch Sängerinnen und Sänger in die Programme einbezogen.
Durch die unzähligen Konzerte mit diesem Ensemble und auch dem Orchester ist mir die Musik der Strauss Dynastie sehr ans Herz gewachsen, und ich gehöre ihm bis heute mit großer Freude an. Seit einigen Jahren verwalte ich auch das umfangreiche Archiv des Ensembles und übernehme wesentliche Teile der Konzert-Organisation.